2008

Rollenspiel mit Soziopathin Serifa

... am 06. Februar 2008 am Wasserfall bei Glorfindal

Dämonin Belia stolpert aus dem Wald, ein grünes Bündel in den Armen tragend. Suchend sieht sie sich um, nach einem unauffälligen Platz nahe des Wassers. Eiszapfen zieren den stetig rauschenden Wasserfall und ein Luftzug schneidet ihr gemischt mit winzigen Eiskristallen ins Gesicht.

 
Soziopathin Serifa kommt einige Momente später aus den Büschen auf die Lichtung gestolpert. Dabei hat die die gewünschten Schaufeln - beziehungsweise: eine Schaufel und eine Hacke. Sofort geht sie auf Belia und dem Körper zu und streckt ihr das Werkzeug hin. Etwas außer Atmen ist sie, schließlich hatte sie sich sehr beeilt, keucht sie "Dumme Zwerge.."


Dämonin Belia grinst und lacht sogar leise. Sie steht mittlerweile an einer schattigen Ecke direkt neben dem Wasser, die von einigen Bäumen umsäumt wird. Vorsichtig beugt sie sich nieder und lehnt Yami an einen ihrer Stämme, doch sie rutscht ab und liegt nun im weißen Schnee. Sich aufrichtend nimmt sie die Hacke entgegen und geht ein paar Schritte weiter. Dort hebt sie das Werkzeug über ihre Schulter und lässt es dann mit voller Wucht auf die Erde krachen.


Soziopathin Serifa nimmt nun die Schaufel zur Hand und folgt Belia zu der Stelle, hackt mit der Schaufel nach. Das Erdreich ist etwas gefrohren, weshalb sie sich daran hält, die Erde abzutragen, die Belia mit der Hacke gelockert hatte. Nur ein Stöhnen klingt hin und wieder aus ihrem Mund, ansonsten bleibt die Soziopathin stumm.


Dämonin Belia zwinkert ihr zu. Welch grandiose Arbeitsteilung. Verbissen hackt sie weiter auf den Boden ein und versucht sich zurückzuhalten, um nicht versehentlich auf die Schaufel zu schlagen. Sie ist schwere Arbeit nicht gewohnt, weswegen schon bald ein leichter Schweißfilm ihre Stirn ziert. Doch es scheint, als würde sie es kaum mehr beachten, oder gar wahrnehmen. Sie wirkt fast wütend, wie sie dort die unschuldige Erde malträtiert.


Auch auf Serifas Stirn ist die Arbeit schon zu erkennen. Sie konzentriert sich voll auf die Erde, sie sie immer wieder zur Seite schippt - bis das Loch ihrer Meinung nach groß genug ist. Soziopathin Serifa stoppt ihre Arbeit, richtet sich auf und nachdem sie den Schweiß von der Stirn gewischt hatte, legt sie Belia eine Hand auf die Schulter.


Dämonin Belia hält plötzlich inne, als sie ihre Hand auf der Schulter spürt und sieht sie verwirrt an. Dann fällt ihr Blick wieder auf das Loch und sie schluckt schwer. ~War ich so in Rage?~ Vor wenigen Momenten noch hätte sie ewig so weitermachen können. Jedoch merkt sie jetzt, wie sehr ihre Schultern, Arme und ihr Nacken schmerzen. Sie kneift leicht die Augen zusammen.


Soziopathin Serifa streicht Belia mit der Hand einmal über den Rücken, ehe sie zum Körper Yamis zurück sieht. Wahrscheinlich will Belia dies nun wieder alleine tun und so nimmt sie ihr auch die Hacke aus der Hand.


Dämonin Belia löst die verkrampften Finger umständlich von dem hölzernen Griff und legt dann ihre Arme um die Freundin. "Ich danke dir." Sie seufzt leise und lässt dann wieder von ihr ab. Ein wehmütiger Blick wandert zu Yamis lebloser Hülle, ehe sie Anstalten macht, sie zu holen.


Soziopathin Serifa drückt Belia kurz an sich, ehe sie leise "Ich denke, du möchtest dies alleine tun, oder?" flüstert. Ein kurzer Blick zurück, dann schmuzelt Serifa leicht und löst sich von Belia. Ein aufmunterndes Nicken später hat sie sich abgewendet und verlässt langsam die Lichtung. Sie will Belia einfach die letzten Minuten Ruhe gönnen. Sie selbst wird sich in den Narrenturm zurückziehen. Soziopathin Serifa geht die letzten Schritte von der Lichtung, eines im Sinne: sie wird den Mörder finden, denjenigen der diese Feder hinterlassen hatte. Sie wird es tun, nicht um Yamis willen - für sie konnte man nichts mehr tun - doch um den Willen der Dämonin ~


Dämonin Belia sieht ihr schweigend hinterher. Ein sanftes Lächeln schleicht sich auf ihr Gesicht, als sie sich zu ihrer Liebsten Leichnam begibt und einmal mehr neben ihr in die Knie geht. Noch immer atmet sie schwer ob der ebigen Anstrengung. Zögernd streckt sie die Hand nach ihrer Wange aus und streicht noch einmal über die fahlen Wangen. "Ich weiß ..." fängt sie leise an zu sprechen. "... du bist nicht mehr Yami." Tränen rinnen ihr Gesicht hinab, als sie zart die Arme um ihre Liebste legt und sie an sich zieht. "Denn sie hätte mich nie verlassen." sagt sie bitter und kann das Zittern in ihrer Stimme nun nicht mehr unterdrücken. "Du warst schon nicht mehr Yami, als du aufgehört hast mich zu lieben." erzählt sie den Ohren, die schon lange keinen Laut mehr vernehmen und streicht behutsam über das weiche Haar an ihrem Hinterkopf. Dämonin Belia bleibt einige Zeit so sitzen und schweigt. Dann löst sie sich wieder von ihr um sie ein letztes Mal zu betrachten. Ihr Blick streift den dürren Elfenkörper in ihren Armen. die Schnittwunde an ihrer Kehle und den winzigen Pfeil in ihrem Bein. Mit einem Ruck zieht sie ihn heraus und schmeißt ihn ins Gebüsch. ~Der soll dich nicht ins Grab begleiten.~ Dann hebt sie das Federgewicht zurück auf ihre Arme und trägt sie zu dem ausgehobenen Grab, das ihr bestimmt ist. Vorsichtig steigt sie hinab und legt sie auf den Boden nieder. "Ruhe sanft, süße Yami." flüstert sie und beugt sich herab, um ihr einen letzten Kuss auf die Lippen zu hauchen. Einen Moment später wendet sie sich ab und steigt wieder hinauf. Sofort ergreift sie die Schaufel und bedeckt den Körper mit Erde, ohne ihn nur eines weiteren Blickes zu würdigen. Ihre Augen starren ins Leere während der Leib langsam unter mehreren Schichten verschwindet. Belia braucht lange, bis auch das letzte bisschen wieder an seinem ursprünglichen Platz liegt. Der Schmerz zieht und zerrt an ihren Muskeln, während sie sie strapaziert, doch nun ist sie fertig und hebt auch die Hacke auf. Noch einmal betrachtet sie den Platz, den nur sie und Serifa kennen und dreht sich schließlich um, um ihn für immer zu verlassen. Das Werkzeug wird achtlos in den See geworfen, während die Dämonin diesen Platz verlässt und den gleichen Geruch zurücklässt, wie in der Ruinenstadt. ~

 

Rollenspiel mit Werkater Kante

..am 6. Februar 2008 in der Gildenhalle der Sen'ei Jashu

Dämonin Belia öffnet die Tür langsam und tritt ein. Stumm nickt sie den Anderen zu und begibt sich dann an die Bar. "Einen kleinen Krug Met, bitte." sagt sie ungewohnt freundlich zu dem Skelettdiener und starrt müde vor sich hin, während sie auf ihre Bestellung wartet.

 

Werkater Kante stößt die Tür zu den Gildenhallen auf. Die Nachricht über Yamis Tod ist ihm natürlich gleich von Serifa mitgeteilt worden, ehe sie sich nun in ihrem Irrenahus verschanzt und niemanden zu sich lässt, nichtmal ihren eigenen Ehemann und das ist selbst für sie ungewöhnlich. Sofort steuert er auf die Bar zu um sich etwas zu Trinken zu bestellen, als er auch schon Belia entdeckt.

 

Dämonin Belia hört die Tür in ihrem Rücken zuknallen und wendet sich dem Verursacher des Lärms zu. Abwesend hebt sie eine ihrer fein geschwungenen Augenbrauen und fragt. "Kante ... ihr hier?" Jedoch schwingt kaum Interesse in ihren Worten mit. ~Ob er es schon weiß?~ fragt sie sich nur. Doch sie würde es ihm nicht sagen können. ~Vielleicht sollte ich später eine Nachricht am schwarzen Brett anbringen ...~ Durchwachte Augen erblicken verschwommen das Glas vor ihr auf dem Thresen.

 

Werkater Kante bestellt sein Rotweinglas mit einer schnellen Bewegung seiner Pranke. "Natürlich bin ich hier. Ich muss dafür sorgen, dass Keiner die Gilde deswegen verlässt" grummelt er leise, ehe er sich auf einen der Barhocker schwingt und einen großen Schluck aus dem Glas nimmt.

 

Dämonin Belia nickt knapp und erwidert etwas leiser als er. "Ihr wisst es also schon." Ihre Finger fahren spielerisch den Rand des Kruges nach. ~Das ist also seine einzige Sorge. Was soll's.~ Sie zuckt unwillkürlich mit den Schultern und führt das Gefäß schließlich an die Lippen, um es in einem Zug leer zu trinken. Genießen konnte sie es sowieso noch nicht.

 

Werkater Kante nickt knapp, ehe ihm ein ebenso knappes "Es tut mir leid für dich" entfährt. "Serifa hatte mir eine Nachricht zukommen lassen"

 

Dämonin Belia lässt den Krug mit einem lauten Scheppern auf den Thresen niedersausen und knurrt leise. "Das braucht es nicht. Die Yami, die ich liebte, ist schon vor langer Zeit verschwunden." erklärt sie leichtfertig und nickt dem Skelettdiener zu, neuen Met einzuschenken.

 

Werkater Kante will eben wieder sein Glas ansetzen, als er eine buschige Braue hebt, einen fragenden Blick zu Belia wirft. Kurz denkt er zurück - tatsächlich war Yami nicht mehr die selbe. So wird nun also doch ein Schluck genommen.

 

Dämonin Belia stützt ihren Kopf auf beide Hände und schaut ziemlich miesgelaunt drein. "Was meinte ihr mit 'Gilde verlassen'? Denkt ihr, ich würde gehen?" fragt sie plötzlich und schenkt Kante einen vorwurfsvollen Seitenblick. "So schätzt ihr mich also ein." plappert sie weiter und setzt den Krug erneut an.

 

Nach einem weiteren Schluck aus dem Rotweinglas lässt sich Kante wieder vom Barhocker rutschen. Kopfschüttelnd geht er auf Belia zu, er erhebt eine Pranke und lässt die scharfen Krallen aus seiner Pranke fahren. "Du hast mich missverstanden." meint er und geht einen weiteren, großen Schritt auf Belia zu.

 

Dämonin Belia sieht ruhig zu, wie er näherkommt. Glasige, graue Augen mustern ihn und der Krug wird vorerst beiseite gestellt. "Ich habe euch übrigens nicht erlaubt mich zu duzen." meint sie grimmig. Zur Zeit war ihr sehr danach, sich mit jemandem anzulegen. Sollte er doch der erste sein, um fest zu stellen, ob man in dieser Gemeinschaft überhaupt noch 'erwünscht' ist.

 

Werkater Kante verdreht die Augen. "Ich werde dir zeigen, wie erwünscht IHR seid." sagt er übertrieben. Er streckt Belia seine Kralle unter die Nase und mustert sie eindringlich. "Wo sollte euer Tattoo denn eines Tages thronen?" fragt er unschuldig.

 

Dämonin Belia rutscht von ihrem Barhocker herab, sodass sie direkt vor ihm steht und seine Kralle fast ihr Gesicht berührt. Im fahlen Licht der Gildenhalle erkennt man leicht die Brandnarben, die ihren Hals wie Flammen umgreifen, sowie das Funkeln in ihren Augen. "Auf meinem Bauch." meint sie knapp und blickt nun etwas freundlicher drein. "Und ich möchte es jetzt." Nun war sie an der Reihe, ihre Loyalität unter Beweis zu stellen.

 

Werkater Kante nickt zufrieden - scheinbar hat sie schon verstanden. Doch nun zieht der Werkater seine Augenbrauen etwas zusammen. Immerhin würde er Belia nun nicht den Mantel aufschlitzen und so tippt er mit seiner Kralle kurz an das Material, gefolgt von einem erwartungsvollen Blick.

 

Dämonin Belia grinst knöpft den Mantel auf, der daraufhin langsam von ihren Schultern gleitet und auf dem Barhocker hinter ihr abgelegt wird. Darunter trägt sie nur eine knappe Hose aus weichem schwarzen Leder und ein ebenso gearbeitetes, bauchfreies Top, das eng am Körper anliegt. Es zeigt, dass sie keinerlei Weiblichkeit an sich trägt. "Ich möchte es hier." Sie zeigt auf die linke Bauchseite und zieht die Hose ein wenig herab, dass ihr Hüftknochen sichtbar wird. "Die Schlange soll hier unten anfangen." murmelt sie und verharrt in dieser Position. "Beeil dich nicht zu sehr."

 

Werkater Kante hebt vergnügt seine Brauen. An solch einer tollen Stelle wird er sich natürlich mehr als genug Zeit nehmen, ihr das Tattoo zu machen. Alle außer die Kralle am Zeigefinger zieht er nun wieder ein um sich nicht selbt noch zu verletzten. Dann setzt er diese Kralle an gewünschter Stelle an - und beginn langsam, gar genüsslich Linien in die Haut zu ritzen.

 

Dämonin Belia spürt den Schmerz noch nicht sehr stark. Wahrscheinlich durch den für sie ziemlich starken Alkoholeinfluss. Genüßlich lässt sie den Kopf in den Nacken sinken und keucht leise. Ansehen wird sie sich das Tattoo erst, wenn es fertig ist. "Mehr." whispert sie und schließt die Augen fast ganz. Durch den kleinen Spalt kann sie noch das Gildenwappen an der Decke erkennen. ~Endlich werde ich es auf dem Körper tragen.~ denkt sie amüsiert und ein triumphierendes Grinsen ziert ihre Lippen.

 

Werkater Kante scheint durch Belias Worte erst recht in seiner Tat angetreiben, er erhöht den Druck auf die Kralle, tiefer und tiefer würde die Wunde werden. Langsam aber sicher zeichnet sich auf Belias Haut ein Schlangenschweif ab, jetzt beginnt Kante mit dem Unterkiefer des Schädels.

 

Dämonin Belias Atem geht nur noch flach, der Schmerz verstärkt sich und scheint sich in einem weiter werdenden Kreis um die Stelle auszubreiten. Sie zieht scharf die Luft ein und gibt ein unterdrücktes "Mnn." von sich. Ihre Finger verkrampfen sich in der Sitzfläche des Hockers an dem sie lehnt.

 

Werkater Kante hat den Schädel langsam aber sicher vollendet. Da die Linien doch nun recht groß in der Anzahl sind und auch die Wunde sich im allgemeinen vergrößert, beginnt das ganze zu Bluten - heftig, denn der Alkohol im Blut der Dämonin verdünnt ihres. Doch davon lässt sich Kante nicht abschrecken, im Gegenteil, mit viel mehr Motivation geht er die letzten Linien des Tattoos an. So zeigt sich eben seine Blutlust wieder, die er nun voll und ganz ausleben kann.

 

Dämonin Belia schreit haltlos auf. Doch es ist kein leidender Laut, eher ein lustvoller. Die Fingernägel graben sich tiefer in den Stoff des Polsters und zereissen ihn schließlich, doch davon lässt sie sich nicht stören. Solch ein Stuhl war ersetzbar, dieser Moment sicherlich nicht. Fahrig benetzt sie die trockenen Lippen mit Feuchtigkeit und hofft, dass es noch nicht gleich vorbei ist.

 

Werkater Kante setzt die Kralle ab, seine Pranke, blutverschmiert, streift über das Mal herüber, befreit es so von dem heraussickernden Blut. Ein Grinsen fährt Kante dabei über die Stelle, immerhin ist dies ja eine pikante Stelle - ob der Werkater wohl Gefallen an Belia gefunden hat? Wie auch immer, noch fährt er die Kralle nicht ein, er legt sie der Dämonin auf die Lippen "Nur einen Moment" meint Kante ehe er für einen Moment aus der Halle verschwindet, doch sofort wieder mit der Echse erscheint. Doch ehe er etwas mit dieser anstellt, fährt er die ersten, nicht so tief geritzten Linien nach.

 

Dämonin Belia sieht ihn irritiert an, als er plötzlich aufhört und ihr die Kralle an den Mund legt. Als er dann auch noch verschwindet, leckt sie sich die Lippen und bemerkt den metallenen Geschmack ihres eigenen Blutes daran. Zögernd sieht sie nun doch an sich herab und lacht leise. Sie hat gar nicht gespürt, dass das Blut bereits ihr linkes Bein herabgelaufen ist. Doch am Boden bildet sich sogar schon eine kleine Lache. Als er dann schließlich in Begleitung zurückkehrt, verengt sie die Augen und wirft der Echse einen warnenden Blick zu. "Was hat das ..." richtet sie ihr Wort an Kante, doch wird jäh unterbrochen, als er sich weiter an ihrer Haut zu schaffen macht. "Aaah." entfleucht ihr ein erschrockener Aufschrei, doch sie verstummt sogleich und beisst sich auf die Unterlippe. Nur keine Schwäche zeigen, auch wenn ihre Haut um einiges empfindlicher zu sein scheint, als am Anfang.

 

 Werkater Kante setzt seine Kralle nun ab - das Mal war nun vollständig gezeichnet, an allen Stellen gleich tief geritzt - doch gibt es da noch ein Problem: Wunden heilen wieder, das Mal wäre eines Tages von alleine verschwunden und dies liegt ja nicht in seinem Sinne. Daher die Echse, die nun näher tritt und die Kuegel auf ihrem Stab dazu bringt, grün-gräulich aufzuglühen. "So wird die Wunde nicht verheilen" kommentiert Kante dies. Als die Echse die Wunde berührt, leuchtet sie in eben dieser Farbe auf und die etwas Eckig geritzden Linien bilden nun ein perfektes Bild - doch dies ist ebenfalls mit Schmerzen verbunden - so wie die Linien glühen, so würden sie wohl auch brennen.

 

Dämonin Belia lässt die Echse widerwillig näher an sich herankommen. "Wehe du pfuschst." droht sie ihr und schenkt ihr einen Blick, der vor Misstrauen nur so trieft, während Kantes Worte erklingen. Als das Schuppentier sein Werk beginnt hält sie die Luft an und kneift die Augen fest zusammen. ~Verdammt.~ flucht sie in Gedanken. Dieser Schmerz war nun wirklich alles andere als erregend.

 

Werkater Kante nickt zufrieden, mit einer Handbewegung befiehlt er der Echse, aufzuhören "Nun, Belia." beginnt er und macht wieder einen Schritt auf sie zu, legt seine Pranke auf das frisch geformte Mal.

 

Dämonin Belia öffnet die Augen, als das Brennen endlich an Intensität verliert, jedoch noch lange nicht verebbt. Ihre Muskeln zittern, denn sie hatte ihren gesamten Körper minutenlang angespannt. Ihr Blick fällt auf Kante, der sich ihr nun wieder nähert. Ohne zu Zögern berührt er ihr Tattoo, was ihr ein schmerzvolles Stöhnen entlockt. Erwartungsvoll sieht sie ihn an, schweigt jedoch.

 

Werkater Kante grinst weiter, als er nocheinmal sanft mit seinen "Fingern" über ihr Mal und ihren Beckenknochen fährt. "Willkommen" meint er nur knapp - was er damit meint: Belia wird Yamis stelle als Anführerin - als ihre Ehefrau - natürlich einnehmen.

 

Dämonin Belia atmet schwer und nickt angestrengt. "Ich glaube ... ich muss heut hierbleiben." haucht sie kaum hörbar. In ihrem Kopf dreht sich alles. Kraftlos versucht sie Kante von sich zu schieben, um sich wankend aufzurichten. "Danke." meint sie noch, da sie die eigentliche Bedeutung dieses Wortes nicht erkennt.

 

Werkater Kante nickt zufrieden. "Solltest du es die Treppen rauf schaffen, kannst du bei mir im Glockenturm schlafen" meint er knapp, dann winkt er die Echse zurück an ihren Platz. Er schielt über seine felligen Schultern zurück zu Belia und nickt ihr knapp zu. Dann macht er sich auf den Weg zurück in sein Heim - er erwartet es eigentlich von der Dämonin, dass sie ihm folgt, immerhin war dies als seine Nicht-Ehefrau ein Privileg.

 

Dämonin Belia bleibt vorerst stehen. Die Echse erntet noch einen feindseligen Blick, bevor sie verschwindet und die Dämonin wendet sich wieder der Theke zu. Der Schmerz pochte noch immer in ihren Lenden, doch wird dies langsam aber sicher durch ihre Müdigkeit gedämpft. Ein schweres Seufzen verlässt ihre Lippen, als sie den vollen Krug erblickt, der eigentlich für sie bestimmt war. Unwillkürlich schüttelt sie ihr Haupt und macht sich daran zur Treppe zu gehen, die in den Glockenturm führt. ~

 

Rollenspiel mit Mademoiselle Maeva

..am 22. Februar 2008 im Garten

Das Gartentor wird zaghaft von behandschuhten Fingern aufgedrückt, ein zierlicher Körper schiebt sich durch den Eingang des Gartens. Stille! Die Sorciere verweilt einen Augenblick in der Bewegung, blinzelt gen Himmel. Die Schneeflocken begannen langsam an ihren Nerven zu zerren. Nicht, dass sie nicht schön wären...doch...sie ließen alles verschwinden, was das Fräulein so mochte, oder zum Teil sogar brauchte. Naja, der Blick wendet sich wieder der richtigen, wenn auch dumpf eingeschneiten, Welt zu...und so betritt sie den ruhigsten Ort der Stadt, um dem geschwungenen Pfad zur Brücke zu folgen. Der Mantel wird enger um den leicht fröstelnden Körper gezogen, die Mütze dichter auf die roten Locken geschoben.

 
Dämonin Belia folgte einer unbekannten Schönheit an diesen Ort. Gerade noch hatte sie sich auf dem Heimweg befunden, als ein fremdländischer Duft die feine Nase streifte und ihre Neugier weckte. Heute wieder in ihren knöchellangen Ledermantel gehüllt, macht ihr die Kälte nicht viel aus und so setzt sie ihre Schritte leise und bedacht der Fremden hinterher. Vielleicht ist Madame scheu, also nähert man sich vorsichtig, um sie nicht zu verschrecken.

 
Maeva setzt einen Stiefel vor den anderen, die Hände tief in die Manteltaschen geschoben. Was sie hier mal wieder wollte, war selbst ihr unklar. Den EInzug des Frühlings beobachten? Pustekuchen...Schnee. So setzt sie eher mürrisch ihren Weg fort, sodass sie alsbald die kleine Brücke des Flusses erreicht. Ein geliebter Platz. Ein Seitenblick verrät ihr, dass sie wohl doch nicht ganz so allein war, wie sie dachte. Eine junge...Frau? Ein zweiter, nun neugieriger Blick, streift das Wesen, welches anscheinend den gleichen Weg zurücklegen musste. Nunja, nicht ihre Angelegenheit. So beugt sich die junge Frau auch schon sacht über das Geländer der Brücke, um den Fluss unter ihr zu beäugen.

 
Dämonin Belia schmunzelt leicht, als sie trotz ihres leisen Ganges bemerkt wird und setzt ihren Weg fort. Es ist tiefe Nacht und nur die drei Monde beleuchten die Szenerie. Wie Belia die Brücke betritt, sich rücklings an deren Geländer lehnt und die unverkennbar weibliche Person zu ihrer Linken auffällig mustert. "Die Nacht ist zu schön, um sie im heimischen Bett zu verbringen, nicht wahr?" witzelt sie raunend, um die Schöne zu einem Gespräch zu bewegen. Der Duft schwappt nun umso intensiver zu ihr herüber ... köstlich.


Maeva beäugt das Herrankommende nun wirklich genauer. Was war es? Auf den ersten Blick ganz klar eine Frau...und trotzdem...es ging etwas merkwürdiges von "ihr" aus...vielleicht sogar etwas...unheimliches. Und doch nickt sie gut erzogen, setzt ein Lächeln auf. "Oui, isch musste ebenfalls 'inaus" gibt sie ihr Recht. Ja doch, es war eine Frau...so beschließts Maeva zumindest, um sich wohl selbst leicht zu...beruhigen. Und doch wendet sie ihren Blick reichlich früh wieder ab, starrt hinab, kämpft gegen den Drang, ein wenig mehr Abstand zwischen sich und sie zu bringen.


Dämonin Belia bemerkt das Unbehagen der Fremden scheinbar nicht und falls doch, ignoriert sie es geflissentlich. Sie legt den Kopf ein wenig schief und dreht sich herum, um zu sehen, was die Frau am Wasser des Bächleins so interessant findet. Doch außer, dass das verbliebene Eis am Rand langsam zu schmelzen beginnt und das ein, oder ander Schneeglöckchen seinen Weg ins Freie sucht, kann sie nichts erkennen. "Ob es bald Frühling wird?" stellt sie eine weitere Frage und deutet mit dem rechten Zeigefinger auf jenes zarte Pflänzchen hinab. Ein leicht abstoßender Geruch umweht sie, er erinnert an Schwefel so stechend und doch nur hintergründig wahrnehmbar.


Maeva lässt ihren Blick wieder zu ihr schweifen...gut, sie würde anscheinend bleiben, nicht nach einem Geplänkel von zwei Sätzen wieder gehen. Also stößt sich das leicht verunsicherte Geschöpf vom Geländer ab, richtet sich wieder zu voller kleinen Größe auf, schaut ihr offen entgegen...soweit dies überhaupt ging bei dieser drecks Dunkelheit. Leicht bizaar das Ganze; des Nachts auf einer Brücke in einem verschneiten Garten...zwei Fremde...Beklommenheit. Innerlich ermahnt sich die Sorciere, sich nicht zu sehr auf ihre angenehme Stimme zu konzentrieren. Maeva stützt sich also mit einer Hand auf das Geländer, dann erfolgt das gleiche, eher schiefe Lächeln. "Isch 'offe es sehr. Doch.." sie blickt kurzn hinauf. "es schneit...unentwegt schneit es 'ier." Ein Seufzen, welches sogar echt klingt. War die Neugierde etwa geweckt? "Was wolltet ihr nochmal 'ier im Garten?" nicht sonderlich geschickt und dennoch...fasziniert.


Dämonin Belia beobachtet das Treiben des Mädchens aus dem Augenwinkel und hebt leicht amüsiert eine Augenbraue. Andere würden sich bei solch einer Frage ertappt fühlen, doch Belia bleibt gelassen und erwidert nur mit ruhiger Stimme "Euch kennenlernen natürlich." während sie den Blick kurz in die Ferne schweifen lässt. Nach diesen Worten dreht sie sich nocheinmal um und verharrt nun wie vorher mithilfe der Ellenbogen am Geländer gestützt. Selbst in dieser Pose überragt sie das kleine Persönchen ein Stück. Dieses wird nun wieder gemustert, als wäre es das Normalste auf der Welt einer fremden Frau nachzusteigen.


Eine geschwungene Augenbraue wandert unwillkürlich hinauf, gleichzeitig legt sich die Stirn in Falten. Hoppla, war ihre Antwort etwa zu...ehrlich? Auf jeden Fall erschreckend. Nun geht Maeva doch einen Schritt zurück, legt dort wieder ihre Hand auf den kalten Stein der Mauer. Ihre Blicke ließen Kälte ihren Rücken hinaufkriechen...ihre Blicke jagten ihr eindeutig Angst ein. Und doch...ihre Blicke lähmten sie. Sacht beisst sich die Frau auf der Unterlippe herum, bis sie endlich zu einer kläglichen Antwort ansetzt: "Isch bin Maeva...viel mehr gibt es wohl nischt zu erzählen." Und doch wird der Kopf schief gelegt, ihr erneuter Blick gesucht.


Dämonin Belia schlägt die Augen nieder, jedoch nur kurz. Die zittrige Stimme des Mädchens entlockt ihr ein schmales Grinsen, welches weiße Zähne im Mondlicht aufblitzen lässt. Sie stößt sich elegant vom Geländer ab, richtet sich zu ihrer vollen Größe auf und fixiert die Frau erneut mit ihren Blicken. Sie wirkt nun wohl noch bedrohlicher. So schattenhaft und ungewöhnlich groß für eine vermeintliche Frau. Doch im nächsten Moment wandert die rechte Hand zu dem Zylinder auf ihrem Kopf und hebt ihn für eine tiefe Verbeugung zur Seite. "Verzeiht, ich hatte mich euch noch nicht vorgestellt. Belia mein Name, ich bin sehr erfreut." Sie lugt nach oben zu den Augen der Anderen und hält ihr die linke Hand entgegen. Es ist wohl ersichtlich, dass sie nicht auf beiderseitiges Händeschütteln aus ist, doch worauf dann?


Äh ja, worauf wollte sie hinaus? Ein unsicherer Blick wandert an der Gestalt empor, verweilt einen Augenblick in dem feinen, und doch verschlagenen, Gesicht...mustert jedoch nicht minder interessiert, die rote Haarpracht, die unter dem Zylinder hervorlukt. Doch lenkt sie viel eher ihre Hand ab, die sich schon hervorstreckt...die Verbeugung - Belia also. Maeva nickt ihr entgegen, widerholt ihren Namen leise. Dann, ehe sie wirklich darüber nachdenkt, zieht sie ihre rechte Hand aus der Manteltasche, streift sich den Handschuh von den Fingern, hält sie ihr entgegen. Einen Grund hierfür würde das verwirrte Geschöpf wohl gerade eher nicht nennen können...eher nur so...ein Gefühl.


Ein triumphierendes Glitzern legt sich in ihre grauen Augen, als Maeva auf das Spiel eingeht. Sogleich wird die zarte Hand vorsichtig mit der eigenen umschlossen und ein Kuss darauf gehaucht. Die flüchtig berührte Haut verändert sich. Sie wird an einigen Stellen dunkler, formt ein seltsames Zeichen, dass sich tief ins Gewebe brennt. Die Form ist jedoch noch nicht genau zu erkennen. Ernsten Blickes lässt sie wieder von ihr ab und wartet auf ihre Reaktion.


Brennen! Ein leichtes brennen auf der Haut, ein merkwürdiges klirrendes, entrückendes, wirres, warmes, welches den schlanken Körper der Sorciere zu durchdringen scheint. Ruckartig hebt sie ihre Hand an, nachdem sie davon ablässt, reibt sich über den Handrücken, hält sie empor. Taumelnd entfernt sie sich nun erneut ein Stück von ihr, funkelt sie an: "Was...was 'abt ihr getan? Es...es brennt." Panik in den sonst so sanft funkelnden Augen? Immer wieder reibt sie sich über den Handrücken, über das Mal, welches sich bildete. "Was 'abt ihr getan?" die Worte widerholt, sie ängstlich anblickend. Dann hält sie jedoch inne, horcht in sich hinein....diese klirrende Kälte, diese verzückende Wärme...ein Schwall der Gefühle, ein Schwall der Wahrnehmung.


Dämonin Belia lehnt inzwischen wieder an dem steinernen Geländer der Brücke und zündet sich ungerührt eine ihrer Zigaretten an. Mit einem Zündholz, das sie wohl irgendwo stibitzt hat. Genüßlich bläst sie den Rauch gen Himmel und beobachtet das Treiben des Mädchens. "Ich gab euch einen Kuss, Madame." meint sie nur geheimnisvoll schmunzelnd. Und zieht ein weiteres Mal, bevor sie fortfährt. "Ihr tragt nun mein Siegel. Ob Segen, oder Fluch wird sich zeigen." Undeutbare, jedoch wahre Worte, die sie ihr entgegenraunt. Wird sie weglaufen, wird sie bleiben? Die Antwort wird nicht lange auf sich warten lassen, also raucht die Dämonin weiter und nickt Maeva lächelnd zu als wollte sie ihr damit etwas sagen.


Maeva bleibt...nicht, weil sie wollte...eher ein lähmendes Erstarren der Gliedmaßen, ein taubes Gefühl in den Beinen, ein panisches Rauschen in den Ohren. Sie hatte davon gehört...davon, dass es so etwas gab...Flüche, Verwünschungen...doch...ein Siegel? Gebannt starrt sie auf ihre Hand, die Form des Males war nicht wirklich erkennbar...das Brennen, was davon ausging, war jedoch um so deutlicher. Der Blick hebt sich, die Hand wird gesenkt, das Persönchen setzt sich zielsicher in Bewegung. Nicht denkend, nicht überlegend, verzweifelt. Bei ihr angekommen, packt sie sie auch schon an ihren Schultern, die in ihrer Kopfhöhe schienen, rüttelt daran. "Nehmt es weg...isch 'abe eusch nischts getan. Bitte...nehmt es weg." Die Sinne ausser sich, die Sorciere verängstigt, hilflos.


Dämonin Belia lässt versehentlich die Kippe fallen und sieht ihr sehnsüchtig hinterher. Wie die winzige Glut in Richtung des nachtschwarzen Wassers fällt und dort schließlich mit einem leisen Zischen erlöscht. Seufzend will sie einen Arm um die Taille der kleinen Frau legen. Ob sie es zulassen und auch die leise geflüsterten Worte hören wird? "Schmerzt es euch so sehr?" Beruhigend, ja beinahe verführerisch klingen die Worte. Nun, zumindest spürt sie den zitternden Körper der Kleinen in diesem Augenblick ganz nah.


Maeva lässt es geschehen...wie irrsinnig, wie absurd...bizarr. Ein schwacher Gedanke an die ersten Minuten der Begegnung mit ihr...das leichte Unbehagen, welches sie gespürt hatte...dieser Geruch, der von ihr ausging, sie abschreckte, die Blicke, die sie ihr zugeworfen hatte...angsteinflößend. Und doch...die süßliche Tiefe der Stimme, die reinen, so lieblichen Worte, die innige Berührung...ihrer selbst willen. Fast entrinnt ein Gurren ihrer Kehle...die Augen geschlossen, dem Nachhall ihrer Worte lauschend. Verzückung? Entrückung? Panik? Liebe? Maeva schüttelt sachte den Kopf, streicht sich in einer geschickten Bewegung ein paar Haarsträhnen zurück auf den Rücken, senkt den Blick. Ein wimmerndes, flüsterndes und doch zaghaft gewolltes "Isch will es nischt...bitte." dringt über ihre Lippen.

 

Dämonin Belia zieht sie mit sanfter Gewalt ein wenig näher und schnuppert hingerissen an ihrem Haar. Dann meint sie schmunzelnd "Vielleicht sollte ich etwas ... Überzeugungsarbeit leisten." Ein seltsames Grinsen huscht über ihre Züge. Das in Schatten getauchte Gesicht verzieht sich für diesen Moment zu einer schauderhaften Fratze. Doch all dies sieht Maeva nicht, ruhen ihre Augen doch an einer tieferen Stelle. "Es ist zu spät euch vor mir zu fürchten, also ..." beginnt sie und hebt mit den Fingerspitzen der Rechten das zarte Kinn ein wenig an, um in die grünen Augen zu sehen. "... möchtet ihr mich nicht lieber zu meinem Heim begleiten?" Das Lächeln auf ihren Lippen einnehmend und ganz nah vor ihrem Gesicht. Auffordernd ... lockend.

 

Die Lippen der Sorciere öffnen sich einen Spalt, ein sachtes Ausatmen...zittrig, ägnstlich, erfüllt. Sie musste hier weg...schleunigst...weg von diesem Wesen, welches so anwiderte, so einnahm, so abstieß, so lockte. Weg von hier...der Gedanke zerfließt in winzige Tropfen, während sie sich enger an sie schmiegt. Wimmernd lässt sie ihren Rotschopf zurecht rücken, schaut zu ihr empor...angstvoll, liebend. Was geschah, war nicht mehr wichtig. Hauptsache, sie würde bei ihr sein...ewig. Es war gut, wie es war. Widerwärtig süß das Verlangen nach ihr, ekelhaft der Ekel vor ihr...ein zaghaftes Lächeln legt sich auf die Züge der jungen Frau. Der Blick 'klebt' weiterhin an ihren Augen, während ein sanftes "Isch fürschte misch nischt" geflüstert wird. Und damit nicht genug...der Augenaufschlag wird geprobt, die Unterlippe leicht zwischen ihre Zähne gezogen. Dann ein Nicken, ein Kopfschütteln, leichtes rosè um die besprosste Nase herum. "Isch will bei Eusch sein" ...wie krank.


Dämonin Belia beugt sich stumm zu ihr herab, während die Schatten auf ihren Körpern plötzlich noch etwas dunkler zu werden scheinen. Sie bewegen sich, kräuseln leicht über den Mänteln beider, kriechen weiter hinauf und bedecken Haut und Haare. "Wie ihr wünscht." hört man die Dämonin noch flüstern, bevor auch die Augen in dem finsteren Gemenge verschwinden, welches sogleich in sich zusammenfällt. Die Schatten fließen zurück, tropfen unter die Brücke und verschwinden schließlich ganz. Nur ein leichter Geruch nach verbranntem Schwefel bleibt zurück, sowie der lockende Duft der fremdländischen Schönheit. Ob ihr dieser zum Verhängnis wurde? ~