08.01.2012

Soo liebe LotGDler!

Hier findet ihr eine etwas abgewandelte Version der Giftgrünen.

Die Extras erkennt ihr an der hellgrünen Schriftfarbe:

 - Bericht von Kalten in der Komplettfassung (folgt bald!)

 - UND der von Harlekin (Suriel) geschriebene SHI-Song zum ANHÖREN!

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Enjoy!

Und wenn ihr möchtet, könnt ihr uns ganz unten einen Kommentar dalassen, wie euch diese etwas andere Ausgabe gefallen hat.

 - Wir würden uns sehr darüber freuen. -

Die Spieler und Spielerinnen der Sen'ei Jashu

Wenn alles sich zusammen fügt...

von Harlekin

So begab es sich also zu später Stunde, in der Abgeschiedenheit der Dunkelheit, dass ich die Schreibstube - besser bekannt als die Redaktion der Grünen - aufsuchte, denn ich hatte einen Plan. Und die Lust an Intrigen und böse Taten lässt sich nun mal nicht aufschieben. Wisst Ihr, es ist nicht einfach, sich vor lauter Vorfreude soweit unter Kontrolle zu halten, dass man das eigene Vorhaben nicht selbst durch eine unüberlegte Handlung gefährdet und so trat ich also ein und erblickte den Schreiberling allein. Ich hatte gehört, dass der Schreiberling nicht sonderlich "gefährlich" wäre und wirklich erschien mir der Bursche als eher schmächtig. Mit dieser Vermutung versuchte ich Ihn auf die herkömmliche Art und Weise zu überrumpeln, griff Ihn an, rechnete jedoch nicht damit, dass der Bursche zäher war als vermutet und merkte recht schnell, dass mit groben Angriffen hier nichts zu holen war.

Tage zuvor schon hatte ich mir für teures Gold eine Tinktur brauen lassen, welche eine ziemlich schläfrige Wirkung erzielen sollte und ich musste mit einer List versuchen, den Schreiberling damit zu berühren. So ließ ich den Schreiberling die Oberhand gewinnen, zumindest sollte es für ihn so aussehen. Ich gab Ihm das Gefühl, er wäre stark und ein guter Kämpfer - ein Schuss ins Blaue, doch der Erfolg gab mir recht. Geschmeichelt war der Bursche und plauderte auch ziemlich schnell drauf los, dass der Hauptmann LinkTwilight persönlich sein Trainer sei und er wirklich sehr gefährlich sein könne. Abgelenkt durch sein belangloses Gewäsch fiel es dem Schreiberling nicht auf, dass ich mit meinem Fingernagel sein Handgelenk streifte und somit die Tinktur übertrug, die auch schon bald ihre Wirkung entfaltete und der Schreiberling fiel um wie ein nasser Sack. Jetzt war es ein leichtes den Schreiberling auf die Schultern zu heben und aus der Redaktion zu schleppen. Noch leichter wäre es sicherlich gewesen, wenn der Bursche weniger Schokolade in sich reinstopfen würde, oder was immer er sonst auch futtert.

Warum ich das ganze hier erzähle wollt Ihr wissen? Ganz einfach Bewohner des Wyrmlandes: Die Grüne gehört vorerst uns, der Schreiberling ist in unserer Gewalt und alle Gerätschaften aus der Redaktion geben in unseren Hallen ein schickes Bild ab. Wir sind die SHI und wie Ihr merkt, ist es für uns ein leichtes, uns das zu Eigen zu machen, was wir wollen. Vielleicht ist es beim nächsten Mal schon einer von Euch?

 

Peinigung und Folter


In den Schatten der Tiefe (kommt noch)
von Kalten
Durch eine Verkettung unglücklicher Zufälle war ich nun in dieser unterirdischen Grotte gelandet, in der Höhle eines Dämons, wie sie es bezeichnete. Bevor sie mich würde gehen lassen, bestand sie darauf, mir etwas zu geben, was nur sie mir geben konnte. Das Wesen war vollkommen nackt, sie wollte doch nicht ..? Bevor ich den Gedanken weiterführen konnte, beugte sich die Gestalt über meine Hand. Sacht verspürte ich den Hauch eines Kusses auf meinem Handrücken, bevor die Dämonin einen Schritt zurücktrat und unverwandt auf meine Hand hinabblickte. Mein Blick folgte dem Ihren, und es drehte mir beinahe den Magen um. Ein dunkler Fleck war auf meinem Handrücken erschienen, unbeständig und sich verändernd. Ich rieb mit der anderen Hand über die Stelle von der ein rasch an Intensität zunehmendes Brennen ausging. Rasender Schmerz kroch meinen Arm hinauf und gnadenlose Klauen reinster Qual griffen nach meinem Herzen. Ich weiß nicht, wie lange es dauerte, meine Welt schien nur noch aus Schmerz zu bestehen. Es war, als würde meine Seele selbst von einem in mir wütenden Ungeheuer zerrissen. Wie richtig ich doch lag.

Danach fand ich mich im seichten Wasser wieder. Ich musste meine Faust auf den Grund geschlagen haben, denn ich erkannte blutige Tropfen in dem bläulichen Wasser. Wütend packte mich die Dämonin und schleuderte mich einfach gegen die nächste Wand. Der Aufprall raubte mir den Atem, doch nur weg, schoss es mir durch den Kopf. Es gelang mir, mich hochzurappeln und zur Treppe zu rennen. Schon erreichten meine Füße die unterste Stufe, da erklang ein Befehl in meinem Kopf. „Halt!“ Dieses Wort durchdrang mein ganzes Sein und mein Körper gehorchte. Mit dieser Stimme dirigierte mich die Dämonin zu sich zurück. Alles in mir sträubte sich, doch mein Körper gehorchte, konnte sich dem nicht erwehren.

Die Dämonin ließ sich dazu herab, mir zu erklären was geschehen war. Durch den Kuss hatte sie einen niederen Dämon in mir versiegelt, der versucht hatte meine Seele zu verschlingen. Doch wenn es mir gelänge, diesen Dämon mir selbst untertan zu machen, dann besäße ich eine starke Waffe. Der dunkle Fleck war inzwischen zu einem Zeichen geworden, das Symbol des Dämons, wie ich erfuhr. Diese zweifelhafte Segnung wurde ergänzt durch die Offenbarung, dass mich die Dämonin, die sich als Belia vorstellte, von nun an immer mit ihrer Stimme erreichen würde, wo ich auch sein möge. Dann ließ sie mich gehen, wohl wissend, dass ich nun der Ihre war. Und so ist es tatsächlich seitdem. Hin und wieder vernehme ich ihre Stimme und dann gehorche ich, denn mir bleibt keine Wahl. Der in den Schatten der Tiefe verborgene Alptraum ist mein Fluch geworden… und ich ihr Diener.

Das Schreiben auf dem Rücken
von Latisha
Es war etwas merkwürdig und doch ein angenehmes Gefühl. Das Merkwürdige daran war nur, dass ich es zuließ. Es gar freiwillig anbot, mich von ihm foltern zu lassen. Es ist wie eine Sucht. Wenn man es einmal hatte, will man es immer wieder. So ist das mit Schmerz. Es zog durch den ganzen Körper, als der Uhrendämon mir die Spitze seines Dolches langsam in den Rücken drückte. Einen Buchstaben nach dem Anderen ritzte er dort hinein. Ich wurde immer schwächer, Shadrolan aber hörte nicht auf. Es gefiel ihm. Denn auch wenn es freiwillig war, so kam mir ein Schmerzenslaut nach dem Anderen über die Lippen. Das Blut tropfte und die Haut färbte sich rot. Ein Brief ist daraus entstanden. Einer, welcher an die Anführer der SHI gerichtet war. Eine Bewerbung für diese, meine, Gilde. Und genau deshalb ließ ich es zu! Es dauerte eine gefühlte Ewigkeit. Immer wieder hörte er auf, wischte das Blut weg, um zu sehen, was er bisher geschrieben hatte. Ergötzte sich gar an den Verletzungen, die er hinterließ und schrieb dann weiter. Am Anfang genoss ich es wirklich, zum Ende hin aber nicht mehr. Ich wollte, dass er aufhört. Es endlich zu Ende bringt. Die Schmerzen brachten mich fast um! Doch bald war er fertig und schickte seinen 'Brief', nachdem er ihn gesäubert hatte, los.

 

 

Das Spiel mit dem Dämon ..


Im Kerzenschein liegt ein fensterloser Raum. Das einzige was sich dort befindet sind ein Tisch mit allerlei.. Werkzeugen darauf, ein Stuhl und zwei Personen. Es handelt sich um die Schlangenmalträgerin Latisha und unseren neuesten Anwärter Shadrolan. Während sie gerade eines ihrer Spielchen miteinander treiben, die gerne in eine Art Kampf ausarten, beginnt die Elfe dem Uhrendämon ein paar Fragen zu stellen ..

[…]
Latisha würde fast schon dumm aus der Wäsche gucken, als sie plötzlich in die Luft haut, runzelt jedoch nur die Stirn. Verdammt! Und dann schlägt sie auf einmal wild um sich, als der Graue versucht ihre Hände in Beschlag zu nehmen. Wenn er sie schon Furie nennt, muss sie sich auch so benehmen, hm? Nur, um noch eins draufzusetzen, fallen ihr nun gute Fragen ein. Eine hat sie sich gut überlegt, interessiert sich gar für ein paar Dinge. Doch soll die Frage ihn etwas aus der Reserve locken, ihn selbst nun vielleicht wütend machen? "Sag, wie war dein aufeinander Treffen mit Coronus?" So wie er ausgesehen hat, muss es recht übel gewesen sein. Egal, Latisha hat ein gemeines Lächeln auf den Lippen.
Shadrolan | Der Knüppel trifft ihn mehrmals und er reißt die Arme abwehrend hoch, weicht etwas zurück, damit sie ihm nicht noch weiter das Gesicht verunstaltet. Ihre plötzliche Fragelaune verwirrt ihn zunächst schlichtweg. Und das Lächeln auf ihren Lippen ist ihm zumindest eine Warnung. "Als ob du das nicht an mir sehen konntest!" Der Herr huscht hinter den Stuhl, um ihn zwischen sich und dem Weibsbild zu haben. Autsch..die Dame prügelt auf Coronus' schmerzhaften Hinterlassenschaften herum.
Latisha lässt das harte Holzstück sinken, als er zurückweicht. Sie weiß selbst nicht wieso, aber ihr kommen die Fragen gerade in den Kopf und sie will eine Antwort. Eine Vernünftige! "Natürlich konnte ich sehen. Blut überall, eine zerrissene Schulter und Kratzer auf der Brust. War‘s schön?" Ein weitaus gehässigeres Lächeln liegt nun auf den Lippen. Ist doch schön, anderen ihre Schwäche darzulegen, hm? Stehen bleibt sie dabei aber nicht. Sie läuft nun auf den Stuhl zu, hinter welchem der Graue sich versteckt. "Wem bist du noch begegnet aus der SHI?"
Shadrolan schnaubt. Kratzer auf der Brust? Das blöde Mordsvieh hat sie ihm fast weggerissen, mit den Riesenpranken! Am liebsten würde er der Elfe jetzt die Gehässigkeit aus dem Gesicht prügeln. Ach..machen wir das doch gleich! Ihren Stock hat sie sinken lassen, also schiebt er den Stuhl barsch beiseite, ohne darauf zu achten, ob er nicht umfällt, um frontal auf die Frau zuzurauschen. Packen will er sie sich wieder. Überwältigen heißt das Stichwort. "Einem ziemlich ernsten Frauenzimmer, das keinen Spaß versteht." Das kann ja alles und jeder sein, was?
Latisha ist nicht wirklich überrascht als er zum nächsten Angriff über geht. Nicht umsonst hat sie sich schließlich genähert! Es geschieht allerdings so schnell, dass Latisha keine Chance hat zu reagieren und findet sich wenig später in seinen Fängen wieder. Ruhig bleibt sie dennoch nicht, versucht sich zu befreien. "Wo hast du sie angetroffen?"
Shadrolan hält sie gut fest und schiebt sich mit ihr gegen die nächste Wand, damit er sie festnageln kann. Wände sind eine feine Sache in Bezug auf Opfer. Den Knüppel mag er ihr derweil aus der Hand reißen, wenn sie nicht allzu störrisch ist. Weg damit! "Im örtlichen Irrenhaus..scheint ihr zu gehören. Sie war so nett und hat mich nicht in ihrem Hof verrecken lassen, als ihr Riesenköter mich wie ein Hundespielzeug behandelt hat.." Der Dämon drückt sich enger an die Elfe. "Willst du dich nicht freiwillig auf den Stuhl setzen? Dann bin ich auch ganz zart zu dir.."
Latisha | "Du sprichst von Serifa. Die Anführerin der SHI." Stellt sie klar und will den Körper des Grauen von sich weg schieben. Zuerst aber sorgt sie dafür, dass ihr das Holzstück nicht aus den Händen genommen wird, in dem sie nun erneut versucht ihn damit zu schlagen. "Vergiss es!" Mit so viel Kraft wie sie besitzt, will sie ihn nun von sich stoßen, bäumt sich gar etwas auf und drück sich somit auch von der Wand weg. "Du passt da viel besser drauf." Vielleicht schafft sie es ja soweit, dass er Richtung Stuhl stolpert?! "Wen kennst du noch?" Lautet dabei gleich ihre nächste Frage..
Shadrolan ist er mit der Abnahme der Waffe ziemlich erfolglos und kriegt einen verdammt guten Schlag ins Gesicht. Da lässt es sich für die Elfe gleich viel einfacher wegstoßen. "Auutsch!" Schnell schmeckt er Blut, denn seine Lippe ist aufgeplatzt. Der Herr stolpert tatsächlich Richtung Stuhl, jedoch rumst er so dagegen, dass er das gute Stück förmlich selber von den Beinen reißt und darüber fällt. Er bleibt aber nicht lang liegen. Stattdessen will er sich flott wieder aufrappeln, damit er den Stuhl gleich packen und der Elfe damit eins überziehen kann.
Latisha | Na endlich, wieso nicht gleich so? Er sitzt zwar noch nicht auf dem Stuhl, aber sie sind schon nah dran. "Ich hab dir eine Frage gestellt!" Zischt sie zu ihm rüber und eilt auch schon hin, um keine Zeit zu verlieren. Den Stuhl schnappt sie sich, ehe er ihn sich nehmen kann und stellt ihn wieder auf. Die Seile liegen auch schon bereit, da jene noch immer vom letzten Opfer auf dem Boden liegen. "Hinsetzen." Ehe er irgendwas machen kann, kurz nachdem er halbwegs steht, versucht sie ihm einen leichten Stoß zu geben, damit er sich diesmal setzt und nicht wieder drüber fällt! "Wen kennst du noch?" Fragt sie erneut, mit mehr Nachdruck..
Shadrolan wird der Stuhl förmlich weggerissen, wo er eben danach greifen wollte. Und schon wird man ziemlich lieblos auf die Sitzgelegenheit gedrängt. Genau, gedrängt! Nicht nur so geschubst! Irgendwie gefällt ihm das Spielchen hier.. Jedenfalls bleibt der Graue fürs erste Sitzen. "Was denn, krieg ich noch mehr Dresche, wenn ich dir nicht antworte?", erwidert er provokant und grinst selbstgefällig. "Ich kenne..hm..wie heißt sie doch gleich? So ein Flittchen..blonde Haare. Sieht aus wie ne Kneipendirne. Das einzig elfische an der sind bloß ihre spitzen Ohren." Das Grinsen wird breiter. "Weißt du, wen ich meine?"
Latisha ist soweit schon zufrieden, nun müssen nur noch die Seile ran. Also steht sie schon hinter dem Stuhl, bevor Shadrolan überhaupt sitzt und hält die Seile für die Arme bereit. Schnell greift sie nach den Händen, zieht sie mit einem Ruck nachhinten und versucht das Seil zu knoten. Als sie seine Worte hört, wird der Ruck noch heftiger. Kneipendirne. So hat er sie doch beim ersten Aufeinandertreffen genannt! "Du scheinst sie nicht leiden zu können?!" Geht sie damit seiner Frage aus dem Weg, auch wenn sie ganz genau weiß, dass er sie damit meint. Der Knoten, sollte sie denn dazu kommen, wird enger, als erst gewollt. Selbst schuld, Dämon!
Shadrolan wird nach hinten gerissen und an die Stuhllehne gequetscht und seinen Handgelenken ergeht es auch nicht besser. Ein gedehnter Zischlaut entfährt seinem Mund und er beginnt zu zappeln. Doch die Elfe hat ihn mehr als nur fest verknotet. "Unsinn..die ist mir die Liebste aus dieser ganzen Spinnerhorde! Ist genauso hübsch wie sie brutal und tückisch ist..Das gefällt mir."
Latisha zieht noch einmal an dem Seil, um sicher zu gehen, dass es auch fest genug ist, erhebt sich dann und läuft wieder vor den Stuhl. Seine Antwort währenddessen gefällt ihr ausgesprochen gut. "Dann willst du deswegen in die SHI?" Fragt sie und geht zum Tisch, um sich eine nette Waffe auszusuchen..
 Shadrolan | Kurz zerrt er noch einmal an den Seilen, aber was Fesseln angeht, hat sie ja genug Erfahrung, wie es scheint. "Na klar..hab gehört, da gibt’s haufenweise Flittchen wie die Blonde..." Der Graue lacht lauthals und kippelt mit seinem Stuhl herum, als hätte er sonst nichts Besseres zu tun.
Latisha ist natürlich schnell zu reizen. Und was er mit Kneipendirne nicht ganz geschafft hat, klappt nun zumindest mit dem 'Flittchen'. So kommt sie angerauscht und hält ihm ein Messer an die Kehle. "Die Blonde hat doch sicher auch einen Namen!" Zischt sie und drückt mit der Spitze des Dolches ein wenig zu. "Und das wird doch nicht der einzige Grund sein?!"
Shadrolan hält für einen Augenblick die Luft an, als sie plötzlich so heran gerauscht kommt. "Latisha..wer sonst.." Dabei bemüht er sich, beim Sprechen den Hals möglichst nicht zu sehr an die Klinge zu drücken. "Der wahre Grund ist eher der.." Seine Augen sinken hinab zu dem Messer, dann wieder in das elfische Antlitz hinauf. "..dass die SHI eine skrupellose Meinung vertritt, für die sie meine vollste Sympathie hat." Und damit ist er noch nicht fertig. "Und das Beste daran ist doch die Art, wie ihr das anderen zu verstehen gebt. Auf brutale, scheußliche und zumeist tödliche Weise. Also mir macht das einen Heidenspaß!" sagt der, der nun auf dem Folterstühlchen sitzt. Aber egal! Und der Elfe braucht er das alles ja eigentlich nicht nochmal zu sagen. "Deswegen ist doch klar, wieso ich zu euch will! Ihr braucht Verstärkung und eure..'Methoden' sind genau mein Spezialgebiet!"
[…]

Im Anschluss wurde der Herr für seine Mithilfe an diesem Interview natürlich entsprechend belohnt - unter Zuhilfenahme einiger der vorhandenen Werkzeuge bereitete Latisha ihm ein paar angenehme Stunden im Schutze des fensterlosen Raumes ..

 

 

Der Wolf in uns!

von Aldhissla

Überall in der Welt begegne ich den Auswüchsen, die die Wesen Gefühle nennen. Es macht mich betroffen und wütend. Die Heuchelei des Volkes schreit zum Himmel. Was wollt ihr erreichen mit eurer aufgesetzten Nettigkeit, eurem unechten Lächeln, dem freundlichen Gruß zu einer Bekannten? Wenn ihr euch dann abwendet verdreht ihr die Augen und im Stillen seid ihr nur glücklich, dass euch diese Furie nicht angesprochen hat, dass ihr nicht in ein belangloses, zeitraubendes Gespräch verwickelt wurdet. Diese Heuchelei stinkt. Sie stinkt wie die Leichen, die ihr unter euren weiß getünchten, mit Blumen verzierten Häusern vergraben habt. Sie stinkt wie die fauligen Gedanken, die eure Hirne zerfressen und in Wahrheit habt ihr sie satt. Genau das ist es, was ihr erkennen müsst! Nicht Liebe, nicht Mitleid, nicht Freundschaft bestimmen unser Zusammenleben. Nicht diese Dinge lassen euch überleben im diesem Kampf, in dem jeder nur für sich das Beste beansprucht. Diese Dinge machen euch nur zu Marionetten, zu Opfern derer, die die Wahrheit schon erkannt haben. Zu Opfern von uns. Glaubt ihr der Höhlenbewohner hätte seine Gene weitergeben können und seine Rasse bis heute erhalten, hätte er Mitleid mit dem armen, verletzten Wolf gehabt, den er in der Wildnis gefunden hat? Schnell wäre es gegangen, da hätte der Wolf ihm Arme und Beine heraus gerissen und eine Mahlzeit für den Winter gehabt. Der Stärkere überlebt und jeder ist nur auf sein eigenes Überleben fixiert. So war es und so wird es immer sein. So sind unsere Körper und Gehirne programmiert. Wir sollten das erkennen und nutzen. Wer würde heute noch auf die Idee kommen, Mitgefühl mit einem Schlangenmahlträger zu haben? Ihr wisst, dass wir der Wolf sind, dass wir die Wahrheit erkannt haben, euer Mitgefühl bedeutet Tod! Die Heuchler werden gegen uns sein und mit Moral ankommen, doch eigentlich sind sie nur zu schwach, zu arrogant ihre tierischen Wurzeln zu erkennen und zu akzeptieren. Sie werden nicht anders enden als im Bauch des Wolfes! So müsst ihr also jedem Lebewesen misstrauen, denn Hass und Misstrauen bedeutet Stärke. Wer nicht gnadenlos genug durch die Welt gehen kann, wer es nicht vermag seinen Hass zu nutzen, ist schwach. Wer diese Wahrheit nicht erkannt hat, wird sterben, ausgesiebt im Kampf der Evolution.
„Nur der Stärkste kann überleben, nur der Kälteste entwickelt Stärke und nur der Hass lässt uns kalt werden“

 

Die Zukunft des Wyrmlandes wird von Hand gemacht

von Coronus

„Was ist böse, was ist gut“, das fragt sich der Mensch seit er denken kann, „Was ist richtig, was falsch?“ Ist es falsch, die Ratten auszuräuchern, die die Nahrung im Keller anfressen? Ich sage nein! So verhält es sich mit den Wyrmlanden. Dämonen, Untote und Drachen wandeln unter uns, doch es wird nichts getan. Nicht, weil man nicht die Möglichkeit dazu besitzt, nein! Es wird nichts getan, weil sich die Bevölkerung die Verderbnis längst einverleibt hat. Sie zehrt gar davon und lässt sich entstellen. Keine Obrigkeit vermag mehr, der Wucherung Herr zu werden, einzig und allein wenige Verbliebene trennen Spreu von Weizen: Die Jünger der Sen'ei Jashu.
Sie besitzen die Kraft, doch vor allem die Weisheit und die Entschlossenheit, der Schlange ihre vielen, verschlagenen und teils verlockend schönen Köpfe abzuschlagen. Keine Ketten binden sie, keine falsche Moral und teuflische Predigt verfälschen ihr Urteilsvermögen.
Sie sind rein. Selbst in finstersten Tagen, in denen sogar die einzige große Zeitung von hetzerischen Parolen geprägt ist, erheben sie sich, um die Lügner und Sünder anzuprangern und von ihrem Thron aus Propaganda zu verstoßen.
Wartet nicht länger, Bewohner der Wyrmlande! Wartet nicht darauf, dass etwas getan wird – tretet selbst in Aktion! Geht hinaus und richtet, tut was getan werden muss und vernichtet diejenigen, die euch davon abhalten, euren lange und hart verdienten Wohlstand und Respekt zu erlangen.
Werft auch ihr die Ketten ab und eure Freiheit wird keine Grenzen kennen, dies ist mein Versprechen an euch.

Zunächst ist es notwendig, einige konsequente Schritte zu unternehmen, um die alte, marode Ordnung abzulösen. Auch wenn diese Schritte mitunter hart erkämpft werden müssen, führt kein Weg um sie herum.
Begonnen werden muss mit der Zerschlagung der Regierung, welche durch Korruption und Blindheit all dies zulässt. Thauenstein selbst ist ein Spiegel der Verschwendungsfreudigkeit und der Zügellosigkeit, welchen sich der Herzog und seine engsten Kreise hingegeben haben. Gleichwohl triumphierte bis zum heutigen Tage ihr oberstes weltliches Organ, die Wache von Thalheim, mit eiserner Faust über jene, die mit aller Kraft versuchen, diesen Landen Freiheit und Gerechtigkeit wiederzugeben. Aus keinem anderen Grund wurde auch der zugehörige Kerker errichtet.
Zerschmettert sie! Schadet ihnen wo ihr könnt, auch wenn es nur kleine Beiträge sind. Haltet sie auf, verlangsamt und behindert sie. Vereint werdet ihr das Monster endlich in die Knie zwingen können. Wenn das geschehen ist, wendet eure Blicke gen Thauenstein und seinen Einwohnern selbst, denn nun werden sie endlich angreifbar sein, sterblich.

Seid mutig, bei allem was ihr tut und ihr werdet siegen können. Denkt daran – ihr seid nicht allein!

 

Ich bin immer noch da.

von Latisha

Eingesperrt wurde ich, nur weil ich einem armen Geschöpf geholfen habe, aus diesem grausigen Leben zu verschwinden und in ungeahnte Tiefen oder Höhen zu entfliehen. Natürlich war einer der Gründe auch, weil er mir einfach im Weg stand. Doch das spielt keine Rolle. Denn danach fragte auch niemand, als die Wachen auf mich zu kamen, natürlich nur mit Waffen. Ohne jene hätten die sich doch gar nicht getraut. Immerhin wussten sie es und auch jeder Andere, der um uns herum stand, dass ich eine Schlangenmalträgerin der SHI bin! Aber mutig fühlten sich die Schwachköpfe, als sie mit ihren Lanzen auf mich zu gingen, und dann auch gleich zu dritt. Wäre einer allein gewesen, wäre dieser doch weggerannt! Nein, nur zu dritt ist man stark, hm? So eine Schande! Und das ist auch der einzige Grund, wieso man mich, die Elfe der Sen'ei Jashu, in den Kerker bringen konnte. Und dann saß ich da, Monate in diesem Drecksloch gefangen, hatte dadurch aber genug Zeit, mir etwas auszudenken. Schließlich soll das Land darunter leiden. Und das wird es. Seid gespannt! Für immer wollten die mich da anscheinend lassen, ich sollte da drin verrecken. Eine kleine Zelle, dunkel und schmutzig. Und dann dieses elendige Tropfen! Niemand hört einen da unten, oder man hört einfach weg. Mir war es aber egal. Ich hab da unten verharrt, auf dem Boden geschlafen und gegen die Eisentür getreten. Denn ich wusste etwas, was andere nicht einmal ahnen konnten. Sie würden kommen. Sie würden mich holen. Und dann war es auch so weit. Auf ewig bin ich der Dämonin zum Dank verpflichtet. Sie war es, eine weitere Schlangenmalträgerin, welche sich durch ihre Kräfte hat in den Kerker bringen können. Schwarzmagie mag man es nennen, wobei ich mich da nicht auskenne. Mir war es aber auch egal, wie ich da raus komme, habe nicht weiter gefragt, sondern einfach die Hand ergriffen, die mir gereicht wurde. Binnen weniger Sekunden waren wir im schwarzen Rauch verschwunden und es war keine Spur mehr von mir in diesem dreckigen Kerker! Gesucht habt ihr mich, doch dafür seid ihr doch zu dumm. Überall halte ich mich auf, versteckt in den Schatten und beobachte jeden von euch. Ich bin jedoch ein paar von euch zum Dank verpflichtet. Denjenigen, die die Plakate von mir in jedem Dorf angehangen haben. Nun hat jeder ein Gesicht zu der mörderischen Elfe.

 

Wenn die Dämmerung kommt …

von Harlekin

Geht heut´ Nacht nicht zum Wald hinaus, bleibt lieber Zuhaus am Kamin.
Die SHI ziehen heut´ gemeinsam aus und niemand kann dem entfliehen.

Einen teuflischen Plan haben Sie ausgeheckt, seid gespannt, es wird bald geschehen.
Es trifft Jeden, egal wie gut versteckt, wartet ab Ihr werdet's schon sehen.

Drum geht heut´ Nacht nicht zum Wald hinaus, bleibt lieber zuhause am Kamin.
Die SHI ziehen heut´ gemeinsam aus, vielleicht könnt Ihr dem ganzen entgehen.

 

 

 

 

 

 

 

 


Die Giftgrüne vermittelt


Biete: Besondere Kräuter aus eigener Zucht.
Wirkung gereicht von „harmlos“ bis hin zum ewig währenden Schlaf ohne Wiederkehr.
Desweiteren im Sortiment und ebenfalls aus eigenem Anbau:
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Rauchkraut Spezial: für den angenehm brutalen Freigang des Geistes, ebenfalls mit gewisser Gefahr ohne Wiederkehr.
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Suche: Haut von Menschen oder Elfen.
Gut abgehangen, aber nicht älter als 18, bzw. 100 Winter. Hautfarbe egal. Keine Mängelware mit Rissen, Narben, oder Tätowierungen!
Anfragen und Angebote diesbezüglich sind an Shadrolan zu richten

Suche: Blutspender
Bist du ständig müde und ausgelaugt? Eine innere Leere hat dich befallen und du fühlst dich wertlos? Die Welt erscheint dir sinnlos und nicht mehr würdig von dir bewohnt zu werden? Dann suche ich genau dich! Es wird nicht schnell gehen und vermutlich sehr schmerzhaft sein, aber danach bist du garantiert alle deine Sorgen los - für immer! (ebenso wie deine bedauernswerten Mitmenschen, die sich dein Nörgeln lange genug anhören mussten).
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Die alten Schuhe taugen nichts mehr und weisen einige Löcher auf. Die neuen Schuhe sollten farblich zu meinem Ausgehanzug passen, sprich schwarz-grau sein und eine enorme Biegung in der Schuhspitze aufweisen. Für jegliche Angebote bin ich dankbar und die Bezahlung richtet sich nach der Biegung im Schuh.
Angebote bitte einfach an Harlekin richten

Suche: schwarzhaarige Priesterin
Jene ist des Öfteren mit einem großen, weißen Drachen zu sehen.
Sollte sie allein anzutreffen sein, ist sie besser zu überwältigen.
Ich brauche sie lebendig, für die grausame und qualvolle Rache. Am
Ende wäre es aber auch nicht tragisch, wenn mir ihr lebloser Körper
gebracht wird. Ich biete dem Finder lebenslange Begnadigung!
Jegliche Tauben oder sonstige Viecher an Latisha

Biete: Ausreichend Räumlichkeiten zur Meditation und Selbstfindung
Aufgrund der absoluten Einsamkeit und Enge der Zellen kann man sich einmal ganz in Ruhe und ohne Ablenkung auf sich selbst konzentrieren. Super auch für Paare um endlich mal alle Streitigkeiten loszuwerden, denn wenn man sich so wenig Platz zu Zweit teilen muss bleibt einem gar nichts anderes übrig, als sich einmal auszusprechen und zu vertragen (oder sich gegenseitig die Schädel zu zertrümmern). Natürlich auch eine tolle Geschenkidee für (un-)geliebte Personen.
Inklusive: Abholung und Einweisung durch Fachpersonal, strenges Fastenprogramm, Eigenurinbehandlungen.
Anmeldungen sind bei der Herrin des Hauses Serifa einzureichen.
Für jegliche Aus- und Nebenwirkungen des Aufenthalts, z.B. Psychosen, Traumata, Verletzungen, übernimmt der Narrenturm keine Haftung.

Biete: Behandlung von Sprechdiarrhoe
Ihr habt Probleme damit, ein Geheimnis zu bewahren? Euch mit Bedacht zu äußern, anstatt ungewollt etwas zu verraten? Oder auch einmal einfach nur den Mund zu halten? Dann besteht jetzt eine Möglichkeit, dies zu behandeln! Wendet Euch an mich und ich kuriere Euch kostenlos! Ihr könnt wählen zwischen einem zugenähtem Mund, einer herausgeschnittenen Zunge und vielen weiteren individuell auf Euch zugeschnittenen Behandlungen.
Schickt bei Interesse eine Taube an Akando oder sprecht mich auf dem Dorfplatz an - bei Letzterem ist Euch eine sofortige Behandlung zugesichert!

 

SHI-Dienste


Wusstet ihr, dass ..
von Latisha

..es etwas Besonderes ist, jemanden gefesselt vor sich liegen zu haben? Es ist langweilig. Der Mann ist arbeiten, die Kinder in der hiesigen Dorfschule und der Haushalt gemacht. Vielleicht aber auch ist der Mann allein und hat nichts weiter zu tun, als aus dem Fenster zu gucken. Es gibt eine Lösung. Eine ganz einfache sogar! Ein Opfer sucht euch. Ein schwaches Geschöpf an dem ihr leichtes Spiel habt, oder aber fordert einen kleinen Kampf heraus, in dem ihr eure Macht zeigen könnt. Überwältigt das Geschöpf. Vielleicht mit einem Schlag auf dem Kopf. Am Einfachsten ist es aber, wenn man das ausgesuchte Opfer von hinten angreift. Heimtückisch, ohne jede Vorwarnung. Der Schrei des Entsetzens ist das Schönste, was man in dem Moment hören kann. Hör genau hin, dann kannst du sogar den Herzschlag hören. Er hört sich an, wie hundert Trommelschläge. Wartet, kostet diesen Moment aus. Doch wartet nicht zu lang, lasst euch nicht von Anderen Überraschen, die euch daran hindern könnten. Also schnappt euer Opfer und bringt es an einen Ort, wo ihr euch ungestört an dem Opfer austoben könnt. Ein verlassenes Haus in den Ruinen der Zwergenstadt, der Keller eures Hauses - sofern sich dort niemand aufhalten sollte, tief in den Wäldern des Landes, oder einfach in einem abschließbaren Zimmer eures Hauses. Solltet ihr es dorthin geschafft haben, rate ich euch zu warten, bis euer Opfer wieder zu Bewusstsein gekommen ist. An ihm herum zu schneiden, während es nichts mitbekommt, macht keinen Spaß. Und ihr sollt doch eure Freude daran haben! Und dann.. tobt euch aus. Lasst eurer Fantasie freien Lauf. Ein Werkzeug ist dabei immer hilfreich, denn mit den Händen könnt ihr nicht viel machen. Außer vielleicht jeden einzelnen Knochen brechen. Aber irgendwann ist doch jeder gebrochen, der Schrei verhallt in den Räumen oder den Wäldern und es ist vorbei. Nein, etwas viel besseres gibt es da. Ein Dolch nehmt euch zur Hand und führt die Spitze dessen in die Haut eures Opfers. Zeichnet gar eure Initialen dort hinein, damit es euch nie vergessen wird. Ihr könnt aber natürlich auch eine Blume oder sonstiges rein ritzen. Hauptsache es bleibt ewig! Somit wäre euer Opfer für immer gezeichnet, sofern ihr es am Leben lassen wollt. Wozu ich euch rate. Lebendig kann es die Geschichte weiter erzählen und jeder wird irgendwann über euch sprechen. Ein wunderbares Gefühl, kann ich euch sagen!

Aktuelle Wettervorhersage
von Belia

Ist das Blatt gar giftig grün,
bleigrau werden Bäch' und Seen!

Die einfache Weisheit
von Belia

Wer außer sich ist, sollte in sich gehen.

Rezept für ein giftgrünes Gift
von Akando

Höllischer Tod
Es sei gesagt, dass man sich an diesem Trank nur versuchen sollte, wenn man geübt ist im Umgang mit gefährlichen Substanzen und Erfahrung im Brauen von Giften hat.
Die Herstellung ist nicht nur zeitaufwendig, sondern erfordert sorgfältigstes Befolgen der Anweisungen. Andernfalls sind die Folgen nicht absehbar.
Außerdem sollte das Gift nur angewendet werden, wenn ein langsamer und qualvoller Tod beabsichtigt wird.

Zutaten:
5 Tropfen Gift der Basiliskenkobra
7 Tropfen Gift der Roten Klapperschlange
4 Ginsterkrautblüten
Saft von 15 Blutbeeren
½ Phiole Drachenblut
1 Prise Knochenmehl
6 Schlafkrautblätter
3 Trollblattblüten
5 getrocknete Alraunenwurzeln
4 gemahlene Nachtschattenpilze
3 Phiolen Wasser

Herstellungsdauer:
3 Tage

Herstellung:
1. Die getrockneten Trollblattblüten mit dem Gift der Roten Klapperschlange vermischen; in einem luftdicht verschlossenen Gefäß exakt 24 Stunden ruhen lassen; dasselbe Vorgehen ist mit dem Gift der Basiliskenkobra und den gemahlenen Nachtschattenpilzen durchzuführen.
Nach 24 Stunden sind die Trollblattblüten abzuschöpfen; das Gift hat die Trollblattextrakte aufgenommen.
2. Das Wasser zum Kochen bringen und die Schlafkrautblätter dazugeben; nach 10 Minuten auch die Ginsterkrautblüten zugeben; sobald die Mischung 15 Minuten gekocht wurde abkühlen lassen, danach erneut erhitzen, bis zwei Drittel der Flüssigkeit verdampft sind; anschließend Schlaf- und Ginsterkraut abschöpfen und das Wasser wieder abkühlen lassen; die Zeitangaben genau einhalten!
3. In das nun kalte Wasser den Blutbeerensaft einrühren, ebenso die getrockneten Alraunenwurzeln, die zuvor zu zermahlen sind; das nun leicht dunkelblaue Gemisch 24 Stunden ruhen lassen
4. Das Gemisch auf exakt 50°C erhitzen, Knochenmehl dazugeben; 5 Minuten auf dieser Temperatur halten
5. Drachenblut dazugeben, das Gemisch wird darauf hin grünlich; das Gemisch immer weiter erhitzen, bis es kocht; mit zunehmender Temperatur ändert sich die Farbe, das Gemisch wird dunkelgrün
6. Das Gemisch abkühlen lassen; die beiden Schlangengifte zusammenschütten (24-Stunden-Frist beachten!) und gut schütteln und dies zum zuvor gebrauten Gemisch geben; die Farbe ändert sich erneut, das Gemisch wird giftgrün
7. Die Giftmenge reicht für ca. 2 Phiolen aus

Sollte das Gift während einem der Schritte nicht flüssig sein, eine andere Farbe aufweisen o.ä. wird empfohlen, die Herstellung sofort abzubrechen.

Wirkung:
Zunächst Schwitzen und Herzrasen, danach Herzrhythmusstörungen, Krämpfe und Erbrechen. Nach einer Weile kommt es zu Halluzinationen, gefolgt von Atemlähmung und Tod.
Wird das Gift geschluckt, tritt die Wirkung nach einer halben bis einer Stunde ein.
Gelangt es direkt in den Blutkreislauf, so ist mit einer sofortigen Wirkung zu rechnen.

Witz
von Belia

Ein Kleriker und ein Unheiliger spielen gegeneinander Tennis. Jedesmal, wenn der Unheilige den Ball nicht trifft, flucht er „Verdammt, daneben!“ Der Kleriker verzieht das Gesicht und schimpft „Hör auf zu fluchen, sonst wird G.O.T.T. dich strafen!“ Der Unheilige schüttelt nur lachend den Kopf und fährt fort zu fluchen, worauf er mit „Er wird einen Blitz auf dich hinunter sausen lassen!“ bedroht wird. Nach einer Weile passiert es erneut. Der Unheilige verfehlt den Ball und flucht „Verdammt daneben!“ Ein lautes Donnergrollen ist die Antwort, am Himmel ziehen tiefschwarze Wolken auf, ein gleißender Blitz fährt hernieder und trifft .. den Kleriker. Von oben ertönt eine tiefe Stimme „Verdammt .. daneben!“

 

Die Gilde von Seite 3

 

Heute: Die Sen’ei Jashu

 

Harlekin, Latisha, Shadrolan, Aldhissla, Serifa, Coronus, Belia, Akando
Harlekin, Latisha, Shadrolan, Aldhissla, Serifa, Coronus, Belia, Akando

Chefredaktion: Dämonin Belia

Ihr habt haltlose Todessehnsucht?
Wollt in einem offenen Brief eure Bewerbung kund tun?
Habt ein Schlangenmal, obwohl ihr es gar nicht verdient?
Ihr wollt etwas Berichtenswertes erleben?
Wollt den Mitgliedern der SHI unter Folter Rede und Antwort stehen?
Oder kennt ein reizvolles Opfer für unsere Methoden?

Schickt uns eine Taube an einen unserer Anführer!
Zur Abgabe des Schlangenmals bitte direkt im Büro einfinden. Es wird fachgerecht entfernt!
Einsendeschluss gibt es nicht!
Erscheinungsdatum: Wir erscheinen, wann immer wir wollen!

Diese Gilde lebt von eurer Opferbereitschaft!
Schreibt uns! Wir freuen uns!

Wie hat euch Die Giftgrüne gefallen?

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Kommentare: 8
  • #1

    Angie (Freitag, 27 Januar 2012 22:51)

    Gelungen....wobei das Lied eher nicht so das meine ist.Aber das Die Grüne gut ist is man ja gewöhnt,also hab ich nix anderes erwartet.

  • #2

    Marco (Freitag, 27 Januar 2012 23:09)

    Nett
    Aber nette Dinge gibt es einige.
    Wenn ich ehrlich sein soll hätte ein wenig mehr Proffessionalität und ein ganzes Stück
    weniger Selbstbeweihräucherung gut getan. Zu viel von einer Sache schlägt bekanntlich
    auf den Magen. Also geh ich mal einen Kräuter trinken.
    Fazit: Die Grüne ohne SHI ist angenehmer.

  • #3

    Harlekin (Sonntag, 12 Februar 2012 20:05)

    *määäp* Marco, Du hast den Sinn der Giftgrünen nicht begriffen würde ich sagen. Setzen, Sechs!! *rolleyes*

  • #4

    Phil (Sonntag, 12 Februar 2012 20:43)

    Nunja, es geht.
    Das Lied ist ganz schön mies *lach*
    Schief singen könnt ihr auf jeden Fall. Aber der Text ist nett.
    Allerdings nervt diese Bauchmiezelung schon ein wenig, die hier an den Tag gelegt wird.

    Im großen und ganzen eine feine Idee die aber noch "feiner" gemacht werden sollte.

  • #5

    Harlekin (Donnerstag, 16 Februar 2012 00:12)

    Mir bleibt irgendwie verschlossen, warum der Sinn der Giftgrünen nicht verstanden wird. Natürlich befinden sich darin Beiträge mit, über und vor allem nur um die SHI. Wir haben die Zeitung genau aus diesem Zweck übernommen, um eben NUR über uns zu berichten. Ist das echt so schwer zu begreifen?

    Was das schiefe singen betrifft, da ich hier alleine eingesungen habe: Du wirst da nicht einen schiefen Ton finden, allerdings gestehe ich jedem zu, eine Klangfarbe und die Vocal Technique nicht zu mögen. Nebenbei bemerkt, entstand der Song komplett auf meinem iPad und Phil schon mal über nen iPad eingesungen?

  • #6

    Phil (Donnerstag, 16 Februar 2012 18:57)

    Naja Fakt ist das es den meisten nicht gefällt ;)
    Also entweder abändern oder aber lassen.
    (oder einfach nur für sich selber machen und keinen anderen der nicht zur Gilde gehört gehts was an,..)

    Und kein Schimmer wie das aufm iPad geht aber mein Fall ist es nicht. Und schief klingt es in meinen Ohren.

  • #7

    Belia (Freitag, 17 Februar 2012 08:43)

    .
    Ich möchte euch bitten, falls ihr eure Diskussion weiterführen möchtet, das bitte woanders zu tun ;)
    .
    Des Weiteren stimme ich Harlekin zu. Ich bin sehr enttäuscht, dass anscheinend niemand die Arbeit zu schätzen weiß, die so eine Zeitung macht. Und konstruktive Kritik stelle ich mir auch etwas anders vor! Man sollte auch bedenken das Charaktere und Spieler zu trennen sind. Und die Mitglieder der Sen'ei Jashu halten sich nunmal für Überlegen und so stellen sie sich auch dar ~ natürlich ist das nicht Jedermanns Sache, aber Belia wird nicht zum Kuscheldämon, nur weil sie eine Zeitung herausgibt.
    .
    Zu dem Veröffentlichen des Liedes - das ist auf meinem Mist gewachsen, weil ich es einfach schade fand, dass es nur bei uns im Forum zugänglich war. Über Geschmack lässt sich bekanntlich nicht streiten, aber deswegen muss man es noch lange nicht als "schiefen Gesang" beurteilen - wie würdest du dich fühlen, wenn jemand Unbekanntes deine Kunst derart betitelt?
    .
    Gruß,
    Belia
    .

  • #8

    Laguna (Dienstag, 28 Februar 2012 19:33)

    Phil.....das 'den meisten' halte ich für arg übertrieben.....
    (Außerdem...schäm dich. Du solltest nicht von dir auf Andere schließen. Pfui!!!)